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Walldürn Wallfahrt – Sie sind zu Fuß unterwegs von Fulda durch ganz Unterfranken in das badische Walldürn. Dort wird seit Jahrhunderten eine Reliquie des Heiligen Bluts verehrt. Die Wallfahrt begann mit einem Aussendungsgottesdienst am Samstag, 17. Mai im Fuldaer Dom.

Einige der Pilger waren bereits im nordhessischen Baunatal gestartet. Eine weitere Gruppe startete im thüringischen Eichsfeld. Von Fulda ging es über die Johannisau und Kerzell nach Rothemann, wo eine Mittagsrast war. Über Döllbach erreichte die lang gezogene Pilgerschar Motten. Tagesziel der Wallfahrer war Speicherz sowie der Volkersberg. Dort standen Quartiere zur Verfügung.

Am Sonntagmorgen fand in der Kirche auf dem Volkersberg eine Messe statt, bevor es weiterging - nach Bad Brückenau und von dort nach Oberleichtersbach, wo die Mittagsrast geplant ist. Tagesziel wird Hammelburg sein, wo in der Stadt, in Pfaffenhausen und in Gauaschach übernachtet wird.

In Gauaschach wird am nächsten Tag frühmorgens das Pilgeramt sein. Weiter geht es nach Bühler und Heßlar (Mittagspause). Höhepunkt dieses Tages wird der Besuch der Wallfahrtskirche Maria im Grünen Tal sein. Durch die Weinberge werden die Pilger zu dem Gotteshaus ziehen. Bei Zellingen wird der Main überquert werden und weiter geht es nach Leinach zur Übernachtung. Beginn der Wallfahrt am Dienstag wird in Unterleinach sein, der Pilgergottesdienst wird in Greußenheim gefeiert werden. Weitere Orte an diesem Tag werden sein: Helmstadt (Mittagsrast), Gamburg im Taubertal und Külsheim im badischen Frankenland. Dort wird 20 Kilometer vor dem Pilgerziel Walldürn die letzte Übernachtung sein.

Am Mittwoch vor Fronleichnam werden die Pilger den Zielort Walldürn erreichen. Nach dem festlichen Empfang, dem Einzug in die Basilika und dem Kniefall vor dem Hochaltar ist das feierliche Pontifikalamt geplant.

Die Pilger sind eingeladen, an der Lichterprozession am Vorabend und an der Fronleichnamsprozession am nächsten Tag teilzunehmen.

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