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Bartholomäusfest – Soziale Gerechtigkeit und Völkerverständigung standen im Mittelpunkt des Singspiels "Adolph Kolping", welches am Sonntagnachmittag beim Bartholomäusfest aufgeführt wurde.

Das Singspiel beschreibt die Lebensgeschichte von Adolph Kolping:
Im Jahr 1813 wurde Adolph als viertes von fünf Kindern in Kerpen geboren. Der Rhythmus von Maschinen bestimmte damals das Leben von armen und einfachen Menschen.Der junge Adolph Kolping, gespielt von Leopold Richter, machte eine Schuhmacherlehre und erlebte dabei hautnah die Not der wandernden Gesellen seiner Zeit. Später studierte Kolping Theologie und wurde Priester.

Den älteren Adolph Kolping spielte dann Maximilian Richter und zeigte dabei wie Kolping im Jahre 1845 Kaplan in Elberfeld wurde. Auch hier nahm Kolping die Armut der Gesellen wahr und tat alles dafür den Menschen zu helfen. Kolping kannte dabei keinen Unterschied zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft.

Die verschiedenen wunderschön gespielten Szenen wurden vom Jugendchor jeweils musikalisch untermalt, wofür die Sängerinnen und Sänger reichlich Applaus ernteten.

Kolpings Gemeinschaftsgedanken „Wir sind alle Kinder Gottes“ griffen Darsteller und Sänger am Schluss des Singspiels auf und luden auch die Zuschauer ein das letzte Lied des Singspiels mit ihnen gemeinsam zu singen.

Am Ende bedankte sich der Vorsitzende der Kolpingfamilie, Herbert Stamm, bei allen Mitwirkenden für die gelungene Aufführung

Die Zuschauer dankten den Akteuren mit lang anhaltendem Applaus.

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