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Orgelbauverein – In seiner Begrüssung dankte der Vorsitzende des Orgelbauvereins, Karlheinz Schmitt, allen Mitgliedern, Sponsoren, Förderern und ehrenamtlichen Helfern, welche bislang zum Bau der Orgel beigetragen haben. Es seien Mehrkosten beim Bau der Orgel entstanden, welche im Vorfeld nicht kalkulierbar waren. Der Umbau der zweiten Empore und eine Verstärkung der Statik mittels Stahlträgern führten zu deutlich höheren Kosten. Bislang verbuchte Schatzmeister Reinhold Hahn Einnahmen von 147.000 €. Davon wurden bereits 119.500 € an die Kirchenkasse überwiesen. Die alte Orgel wurde verkauft, daraus resultierende Einnahmen flossen der Kirchenverwaltung zu. Werner Freißler bezifferte die derzeitige Finanzierungslücke auf 200.000 €.

Maler und Zeichner Jacques Grassmann erläuterte den Anwesenden die farbliche Gestaltung der Orgel, mit deren Umsetzung er gerade beschäftigt ist.Das Grau der Wände, das Blau in den Fenstern, das Gold im Chorraum ermutige ihn beim Ausmalen der einzelnen Felder der Orgel an den barocken Charakter der Kirche anzuknüpfen, mit einem bläulichen Ton, der sich wie im Aquarell fächerförmig aufhellt. Mit einem warmen Gold sollen die Abgrenzungen der einzelnen Orgelfelder Brücken bauen zwischen Musik und Architektur.

Intonateur Benjamin Kutterer, von der Firma Orgelbau Seifert, erläuterte dann wie er die Klangfarben der einzelnen Pfeifen einstellt. Dabei sind die Technik der Orgel, die Einflüsse des Windes auf die Pfeifen, die Schwignungen des Luftbandes und und und ... zu beachten.

Bei einer Filmvorführung durch Kantor Markus Wollmann  konnte dann auch angesehen werden, wie eine Orgel gebaut wird.


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