header

Schlosskirche Römershag – Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurden die Besucher des Weihnachtskonzerts mit Alphorn-, Orgel- und anderen Klängen in eine weihnachtliche Klangwelt geführt, die jeden Besucher begeisterte.

Das Konzert begann mit der "Sonate G- Dur" von F.X. Schnizer (1740 - 1785) Pastorella - Andante - Presto mit Kantor Markus Wollmann an der Orgel. Die Gerodaer Alphornbläser ( Berhard Hornung, Sandra Hornung Christoph Liebelt, Ingrid Schubert) gaben dann das "Gloria" aus dem Alphornnotenbüchle von Wilhelm Fritz zum Besten und zeigten mit dem "Seht, es kommt die heilige Zeit" dass auch Alphornbläser singen können.

Kantor Wollmann improvisierte an der Orgel über "Ich steh an deiner Krippe hier" und spielte die "Pastorale G- Dur" (J. Rheinberger 1839 - 1901).

Schubert's Stubenmusik (Ingrid Schubert, Kathrin Schubert Kilian Schubert, Simon Schubert ,Sandra Hornung, Christoph Liebelt, Priska Kolbeck ) verzauberten dann die Besucher mit den "Deutschen Tänzen" von  von Joseph Haydn in einer  Bearbeitung von  Karlheinz Schickhaus  und mit dem "Marienmenuett" aus dem  Schönauer Noten Büchl von Martin Schwab.

"Nimm Dir Zeit, werde still, wenn ein Lied erklingt"  sangen die Grenzlandsänger aus Weißenbach (Fritz Müller, Gunda Müller, Edwin Glück, Christa Glück ,Christoph Liebelt, Ingrid Schubert ). 

Mit dem "Hirtenruf" klangen wieder die Alphörner der Gerodaer Alphornbläser durch die Schlosskirche.

" Wie schön leuchtet der Morgenstem"  in zwei unterschiedlichen Bearbeitungen (Christoph Graupner (1683 - 1716), J .C. Rinck (1770- 1840)) gab es dann  von Kantor Wollmann an der Orgel zu hören.

Mit Geigen-, Flöten-, Zither-, Hackbrett- und Celloklängen setzen mit dem "Almando Nr. 6" und dem "Ersten Schönauer Landler" die Stubenmusik von Schubert´s das Programm fort.

" Wir ziehen zur Mutter der Gnade" sangen die Grenzlandsänger Weißenbach, bevor Schubert`s Stubenmusik zu einem "Wintenmorgen in der Rhön" (Wilhelm Kirchner, Burkardroth) einluden.

Ein " Waldecho" der Gerodaer Alphornbläser und das " Vater unser" der Grenzlandsänger Weißenbach rundeten das Konzert ab, bevor Kirchenpflegerin Frau Huppmann-Fronczek alle Konzertbesucher zum anschließenden Glühwein und Kinderpunsch in den Vorraum der Kirche einlud und sich bei allen Akteuren des Konzertes bedankte.

Mit der Fughetta super und der Fuga sopra " Vom Himmel hoch"  (J. S.. Bach 1685- 1750) schloss Kantor Wollmann das Konzert ab.

Bemerkenswert war an diesem Konzert die Qualität der musikalischen Darbietungen, aber auch die Tatsache, dass bei einem Konzert der katholischen Filialgemeinde Römershag überwiegend evangelische Christen, sicherlich auch im ökumenischen Geist, zum großen Erfolg des Konzerts beitrugen.

­