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Fahnenabordnungen des Frauenbundes, der Kolpingfamilie, der Pfadfinder, des Rhönklubs, des FC Bad Brückenau, des TV Bad Brückenau, der Freiwilligen Feuerwehr und des Karnevalvereins, die Georgi-Bläser, eine große Zahl von Ministranten, viele Seelsorger (Pfarrer Matthias Rosenberger, Matthias Wolpert, Dieter Hammer,Baltasar Amberger, Karl Ebner, Ewald Wallrab, Michael Krammer, PaterThomas, Kaplan Andreas Hanel, Monsignore Edgar Hilpert, DiakonChristian Kubatko, Dekan Erich Sauer und der emeritierte WeihbischofHelmut Bauer) geleiteten den neuen Pfarrer vom Pfarrhaus in die Stadtpfarrkirche. Viele Brückenauer, Wernarzer, Römershäger und Volkerser hatten den Weg in die Kirche gefunden um den „Neuen“ zu begrüßen, aber auch viele Gläubige aus der ehemaligen Pfarrei und der Heimat von Pfarrer Bauer waren gekommen.Zu Beginn des Gottesdienstes verlas Dekan Sauer die Ernennungsurkunde und führte Pfarrer Bauer in sein Amt ein.
Dekan Sauer betonte dabei, dass es in der heutigen Zeit nicht üblich sei schon in so überschaubarer Zeit einen neuen Pfarrer zu bekommen. Dann überreichte der Dekan dem neuen Pfarrer den Schlüssel der Stadtpfarrkirche.
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Thomas Spahn und Kirchenpfleger Werner Freißler begrüßten anschließend den neuen, vierundzwanzigsten Stadtpfarrer von Bad Brückenau in der Pfarrei, wünschten ihm Gottes Segen für seine Aufgabe und versprachen Pfarrer Bauer eine gedeihliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
In seiner ersten Predigt vor der Pfarrgemeinde unterstrich Pfarrer Bauer die Bedeutung des Gebets, insbesondere des Hochgebets in der Heiligen Messe, in der heutigen Zeit. Er erklärte ,dass es ohne Beten nicht gehe, wenn man eine Seele besitzt.Kindern falle das Beten leichter als den Erwachsenen. Dennoch bewirkedas Beten etwas mit den Menschen, manchmal merke man es auch, dass Beten dazu gehört. Christus lade zum Beten ein und sei im Gebet selbstmit dabei. Bauer erklärte, dass die Kirche der Ort sei, an dem man zu beten beginne und indem das Gebet die Mitte ist. So brauche der, der die Kunst des Betens beherrscht, nicht viel.
Mit dem Te Deum aller Gottesdienstteilnehmer endete der Gottesdienst. Beim Te Deum war auch zum letzten Mal unsere alte Orgel zu hören, welche ab Montag abgebaut wird.
Anschließend wurde der neue Stadtpfarrer von den Georgi-Bläsern und den Fahnenabordnungen in einer Kirchenparade zum Pfarrheim geleitet. Vor dem Pfarrheim wurde Alfred Bauer von Kindergartenkindern empfangen, die ihm zur Begrüßung gelbe Rosen überreichten. Im großen Pfarrsaal schloss sich eine Begegnung mit der neuen Pfarrgemeinde an, musikalisch untermalt von den Georgi-Bläsern, dem Wichtelchor und dem Jugendchor.
Zahlreiche Redner begrüßten den neuen Pfarrer, so der Landrat, die stellvertretende Bürgermeisterin, Vertreter von Chören, Gruppen und Verbänden der Pfarrei St. Bartholomäus, der evangelischen Schwestergemeinde und Vereinen der Stadt. Alle wünschten dem Seelsorger alles Gute und Gottes Segen für sein Wirken und eine gedeihliche Zusammenarbeit.
Ein hervorragendes Buffet war von vielen fleißigen Helfern vorbereitet worden.
