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"Gott danken" und "Nächstenliebe" waren zentrale Botschaften des Erntedankfestes. Pfarrer Norbert Wahler erinnerte an Not und Leid der Menschen vergangener Jahrhunderte. Dem Schöpfer danken und Lobpreis seien in der modernen Welt rar geworden. Im Anschluss an den Gottesdienst verlas Pfarrer Wahler einen Spendenaufruf der deutschen Bischöfe für Sonntag, den 12. Oktober, zugunsten der Vertriebenen aus Syrien und dem Irak. Viele Frauen hatten den Altar und die Kirche für das Erntedankfest festlich geschmückt sowie mit Beiträgen den Gottesdienst gerahmt. Kinder aus der Pfarreiengemeinschaft erzählten davon warum Erntedank gefeiert wird. Ein Junge warf achtlos Brot in eine "Mülltonne" voraufhin diese "zu sprechen" begann und ermahnte, sorgsamer mit Lebensmitteln umzugehen. Frauen vom Katholischen Frauenbund und des Liturgieausschusses gestalteten mit Vorträgen sowie der Vorbereitung der Geschichte um die "Mülltonne", den feierlichen Rahmen des Gottesdienstes. 
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