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Dekanatsrat des Dekanats Hammelburg – Stadtpfarrer Alfred Bauer eröffnete die Vollversammlung des Dekanatsrates mit 30 Teilnehmern im Pfarrheim. Thema waren die neu entstehenden Pfarreiengemeinschaften und die Liturgie.

Bernhard Hopf aus Riedenberg, der im Liturgiereferat der Diözese Würzburg wirkt, führte aus:

Die einzelnen Gemeinden sind Träger der Liturgie und sollten die Formen bewahren, die sie als Gemeinde in der Öffentlichkeit ausweist. Welche Gottesdienste möglich sind, hat die Deutsche Bischofskonferenz in ihrem Papier: „Zum gemeinsamen Dienst berufen“ festgelegt. So gestatten die deutschen Bischöfe hier die Aschenliturgie am Aschermittwoch, die Palmprozession und auch viele Segnungen im Jahreskreis wie etwa den Blasiussegen und die Segnung der Kräuter an Maria Himmelfahrt. Damit würden die Liturgie in den kleinen Gemeinden auch in Zeiten von Priestermangels wach gehalten, denn Priestermangel muss nicht unbedingt Gottesdienstmangel nach sich ziehen.

Konkrete Gottesdienstformen wurden am Nachmittag vorgestellt, so z. B. Jubiläumsgottesdienste, Kinder- und Jugendgottesdienste usw..

Die Dekanatsräte berichteten über den Stand der Pfarreiengemeinschaft in ihrer jeweiligen Heimatpfarrei und erzählten von den Gottesdiensten, die bisher in den Gemeinden gefeiert wurden und welche Neuansätze notwendig erscheinen.

Der Dekanatsratsvorsitzende, Franz Walter, stellte im Anschluss die Bau- und Ausstattungsgeschichte der Bad Brückenauer Stadtpfarrkirche vor.

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