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Frauenbund – Frau Fuchs begrüßte im schön geschmückten Kolpingssaal all die frommen und auch nicht so frommen Frauen beim Faschingsnachmittag des Frauenbunds. Diesmal gab es dann auch - ohne vorher beten zu müssen - Kaffee, Kräppel, Sand- und Rotweinkuchen.

Es wagten sich sogar einige Mutige in die Bütt: die Oma von gestern und heute, eine jammernde, seit 25 Jahren von ihrem Mann verlassene Ehefrau, die neue Sekretärin von der zu errichtenden Pfarreiengemeinschaft hatte ihr Büro schon mal geöffnet, des Pfarrer´s Katze wurde bemüht und ein Bischof samt Sekretär gingen baden. Sogar der Sepp aus Bad Brückenau dachte sich, hier beim Frauenbund könnte ein passendes Eheweib für ihn dabei sein. Frau Fuchs bedankte sich bei den Akteuren - wie könnte es anders sein - mit einem Kräppelorden, denn -schwupp die wupp- waren drei vergnügliche Stunden vorbei.

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